In über 40 Jahren haben sich etliche Texte bei mir angesammelt. Daraus habe ich nun eine Auswahl zusammengestellt aus bislang unveröffentlichten Texten und solchen, die schon an verschiedenen Stellen zu lesen waren. Alle zusammen fügen sich zu einem neuen Sinnganzen. Das Wort Heimat kommt darin nicht vor, und doch ist es das Leitmotiv meines Schreibens.
Ich habe neun Kapitel eingerichtet:
A) Zum Täl kann ich ebbes defor, wie ich sin
B) Wie se schwetze, so sinn se, Hunsrücker Leit
C) Alles weerd gut, glaaw-ich
D) Gut gezoh
E) Das is Welt. Wer nitt druf is, hot kä Ahnung devun
F) Ma denkt sich die Welt als moh gere bisje annerster wie se is.
G) Wär de Luther en Hunsrücker gewes, er hätt jo so gescheit geschwetzt
H) De Knutschels Erich simmeleert
I) Allo dann
Zur Leseprobe: https://r-m-v.de/hunsrueck/904-aenfach-frei-laafe-geloss
Zum Vergleich die Lesung des Urtextes vor Publikum beim Abschlussabend des Mundartsymposiums in der Bosener Mühle am 4. Mai 2013
Die Titelgrafik von Jean-Yves Dousset begleitet mich seit ihrer Entstehung 1993. Im Jahre 2000 gab ich ihr als mein Synonym den Namen Knutschels Erich. Der Künstler lebt heute in Wissembourg/Weißenburg. Wer mehr von ihm erfahren möchte: www.dousset.info
Auf SR3 wurde das Buch von der Mundartexpertin Susanne Wachs vorgestellt.
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