Auch Bücher sind Freunde. Hier stelle ich einige Bücher von Freunden vor.

Sein Buch heißt einfach „Gedichte in Hunsrücker Mundart“ und hat einen schmucklosen Einband. Aber dieses Buch hat mich als Zehnjährigen fasziniert und gab meinem Leben eine Richtung.

1980 lernte ich Horst Hohl kennen und war indirekt daran „schuld“, dass er sein Buch herausgab und damit zu Rottmanns Nachfolger wurde. „Wir sind über die Jahre stets Freunde geblieben …“, schrieb er mir einmal.

Beim Rhein-Mosel-Verlag lernte ich Anfang der 90er Jahre Jean-Yves Dousset kennen. der mir 1993 mit seiner Karikatur einen prägenden Impuls gab. www.dousset.info

1996 brachte Wilma Herzog, die „grande dame“ der Eifeler Mundart, die ich bei den Traben-Trarbacher Mundartwettbewerben kennen und schätzen gelernt hatte, mich zum literamus-trier. Seitdem schreibe ich für diese Zeitschrift und lese mit Begeisterung und Gewinn die Bücher von Hans Greis.

2012 begegnete ich zwei Männern, die mir menschlich sehr nahe wurden. Der eine ist Walther Henßen. Er brachte mich dazu, die 10 Gebote zu übersetzen und gab mir noch mehr Impulse.

Der andere ist Gerhard Engbarth. Ihn rief ich 2012 an, als in unserer Zeitung seine Mundart-Kolumne über Edgar Reitz erschienen war. Und am Telefon sprang schon der Funke über. Zu seinen Büchern brauche ich nur einen Satz zu sagen: „Von guten Menschen wunderbar berichtet …“ Niemand schreibt so gut wie er. www.gerhard-engbarth.de

Seelenverwandt mit O-Ton-Hunsrück ist Leona Riemanns Projekt „Hunsrücker“. (siehe Verlag Hunsrücker) Sie recherchiert und erzählt Lebensgeschichten von Menschen, die im Hunsrück gelebt haben und heute leben. Ihr verdanke ich auch Beiträge zu O-Ton-Hunsrück. Darum habe ich gern mitgemacht, als sie mich um Mitarbeit bei ihrer Anthologie bat.